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Bachblüten-Therapie

Leitsatz: Das seelische Gleichgewicht beeinflusst die Gesundheit!

oder wie Edward Bach (der Begründer der Bachblüten-Therapie) 1930 formulierte: „Krankheit ist weder Grausamkeit noch Strafe, sondern einzig und allein ein Korrektiv; ein Werkzeug, dessen sich unsere eigene Seele bedient, um uns auf unsere Fehler hinzuweisen, um uns von größeren Irrtümern zurückzuhalten.“

Der Zusammenhang zwischen seelischer Verfassung und körperlicher Gesundheit bei Mensch und Tier wird heute mehr und mehr wahrgenommen. Ist die Psyche in Mitleidenschaft geraten, stellen sich zunächst kleinere, später in manchen Fällen auch größere körperliche Beschwerden ein.

Sprichworte wie zum Beispiel: „Das schlägt mir auf den Magen!“, wenn Menschen sich in einer Stresssituation befinden, belegen, dass körperliches Unwohlsein aus einer psychisch belastenden Situation heraus entstehen kann.

Die Verabreichung von Bachblüten erfolgt also in der Regel in Fällen, in denen eine psychische Irritation als Ursache für die gezeigten körperlichen Symptome vermutet wird.

Gerade weil sich die Lehre von Edward Bach ausschließlich auf den Menschen bezieht, passiert es jedoch immer wieder, dass diese Empfehlungen unreflektiert auf Tiere übertragen werden. Doch ganz so einfach ist es nicht. Pferde sind zum Beispiel nicht von Natur aus aggressiv. Das oft zu beobachtende, aggressiv wirkende Verhalten beruht viel eher auf einer Unsicherheit oder auf einer mentalen Überforderung oder schlimmstenfalls sogar aufgrund von Schmerzen. Dieses Tier benötigt dann keine Blüten, die die Aggression unterdrücken, sondern aufbauende oder stärkende Blüten.
Nicht selten kommt es vor, das bis zu fünf Blüten in einer Komposition zum Einsatz kommen.

Fälle, in denen Bachblüten indiziert sind:

  • bei Einsamkeit
  • bei Desinteresse
  • bei Mutlosigkeit
  • bei Angst
  • bei Unsicherheit
  • bei fordernden Tieren
  • bei Empfindlichkeit (gegenüber bestimmten Einflüssen)

Gemeinsam mit dem Tierbesitzer versuche ich mit gezielten, sehr detaillierten Fragen herauszufinden, welche Verhaltensauffälligkeiten das Tier zeigt. Danach werde ich genau für diesen Fall die entsprechende Einzelblüte oder auch Blütenmischung auswählen.