Tel. 0171 114 6657

Tierpsychologie

Leitsatz: Kein Haustier ist vom Grundsatz her böse!

Wenn Tiere ein unangepasstes Verhalten zeigen, ist das eine Belastung für das Miteinander Mensch-Tier, aber auch für das Miteinander Tier-Tier. Hier ist es immer angebracht, die Ursache für dieses störende Verhalten aufzuspüren und abzustellen.

Um ein Fehlverhalten diagnostizieren zu können, ist eine genaue Kenntnis des Instinktverhaltens der jeweiligen Tierart bzw. seiner durch Lernen erworbenen Konditionierung nötig. Oftmals genügen nur kleine Änderungen im Miteinander, um das Zusammenleben harmonischer zu gestalten.

Genauso oft liegt aber auch gar keine Verhaltensstörung des Tieres vor, sondern das Tier zeigt eine völlig normale Reaktion, die von seinem Besitzer jedoch nicht verstanden und dann als störend empfunden wird. Hier liegt dann ein Kommunikationsproblem zwischen Mensch und Tier vor.

Als tierpsychologisch Versierte erkenne ich schnell, worin die Ursache für ein Fehlverhalten liegt. Eine Besserung dieses Zustandes gelingt jedoch nur durch die aktive Mithilfe des Tierbesitzers.

Fälle, in denen eine tierpsychologische Beratung indiziert sind:

  • bei Katzen: Urinieren außerhalb des Katzenklos…
  • bei Hunden: Unterwerfen, Angstbeißen…
  • bei Pferden: Koppen, Weben, Head Shaking…
  • allgemein bei Unruhe, Nervosität, Schreckhaftigkeit, die nicht arttypisch sind
  • bei Unsicherheit im Umgang mit dem Tier

Gemeinsam mit dem Tierbesitzer versuche ich mit gezielten, sehr detaillierten Fragen herauszufinden, welche Verhaltensauffälligkeiten das Tier zeigt. Danach werde ich einen Behandlungsplan erstellen, den ich sehr gerne in der ersten Zeit weiterhin begleite.